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1325. März 25. o. O.

Annunc. b. Mar.

Heinrich von Luchen in Frankenvorde (Frankfurt a./O.), Hofzolleinnehmer in Fürstenberg, erklärt sich bereit, dem Abte Johann von Leubus wegen des zu Unrecht erhobenen Zolles in Fürstenberg 2 Schock Groschen zu zahlen bei Vermeidung der Exkommunikation, der er sich unterwirft, und verspricht, keine weiteren Zölle dort von den Leubusern zu fordern, sondern sie auf der Oder vorbeizulassen. Si tamen de aliquibus bonis in posterum ducendis super Odera navigio aliquot theloneum debebunt, hec tamen dacio requisicione quiescente qualibet ad ipsorum ducentium ipsa bona conscienciam plane dependebit.

Z.: Herr Friczco de Lobin, Herr Bertold Pfarrer in Frankfurt, Johann Hockennaw, Gherkinnus Wale, Lorenz Beygher, Hermann der Goldschmidt.


Nur erhalten iu einem Leubuser Kopialbuche des Bresl. Staatsarch. aus dem XV. Jahrh. D. 207, fol. 116b.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.